Variante 3 – „GERADE SO HERAUS“

 

Ergebnis Beteiligungsverfahren 1. Runde mit Ideenbildern
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Beschreibung
Entlang einer Wegeachse sind unterschiedlichste Nutzungenarten angeordnet. Ein städtischer Platz mit seitlichen Baumreihen bildet hier den Auftakt. Das erweiterte Plateau steht im Kontrast zum tiefer liegenden Regenrückhaltebecken und kann auch für größere Feste genutzt werden.
Weiter geht es zum „Ort des Gärtnerns“ mit Tribühne und kleinem Obsthain. Dieser dient als Schnittstelle zum Klimagarten und auch als Verbindung zum Spielplatz. Die Hochbeete des Klimagartens erhalten eine lockere Rahmung. Hier wird zwischen Weg und Garten räumlich vermittelt und lädt zum Entdecken ein.
Etwas zu entdecken gibt es ebenfalls im Regenwasserbecken, wo der „schwimmende Gärtner“ wartet und von der Wasserwelt berichten kann.
Über Stege und Pfade erreicht man nicht nur einen kleinen „Unterschlupf“ am Ende der Wendeschleife, sondern gelangt schlussendlich auch an einer Wegegabel mit kleiner Schlucht zum Priesterweg.

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Kommentare:

Von Helga S.
08.03.2022 umd 10:27 Uhr
Nachdem ich alle Varianten studiert habe muss ich sagen, dass jede Variante etwas für sich hat. Eine Kombination wäre gut. Daher schreibe ich diesen Kommentar unter allen 3 Varianten:

An Variante 1 gefällt mir das Refugium. Auch eine Ruheinsel wie in Variante 2 wäre hier gut denkbar. Hier pass jedenfalls eine sehr grüne, ruhige Ecke hin, gerne mit Sitzmöglichkeiten, wo man auch in kleinen Gruppen oder zu zweit etwas Privatsphäre hat. Daher bevorzuge ich hier gerne viele Sträucher und Bäume.

Einen Steg zum Wasser fände ich auch schön, allerdings nicht zu lang, damit die Enten noch genügend Freiraum haben. Ein Entenhaus wie in Variante 3 ist auch eine gute Idee. Es ginge aber wohl aus Platzgründen nur eines von beiden. Dann wäre ich als Naturfreund eher für das Entenhaus.

Aus Liebe zur Natur bin ich auch für den Obsthain aus Variante 2. Variante 3 mit der Allee und dem kleinen Obsthain wäre auch noch denkbar, aber der Obsthain in Variante 3 ist mir etwas zu klein.

Die Hochbeete werden in allen 3 Varianten berücksichtigt. Das finde ich sehr gut! Der Mix aus Privatbeeten und öffentlichen Beeten ist zu begrüßen. So ist auch das momentane Konzept. Bezüglich der Gestaltung favorisiere ich Variante 1 oder auch Variante 3, da hier extra auch der Rahmen erwähnt ist. Wenn die Beet-Anlage mit Stegen zu öffentlich gestaltet wird (s. Variante 2), dann halten sich dort leider auch mal die falschen Menschen auf. Zu häufig kommt es dort zu Müllablagerungen. Leider werden auch aus eigenen Erfahrungen Pflanzen rausgerissen oder zu früh geerntet. Ein Rahmen oder ein halbwegs abgeschlossenes Gelände würde vielleicht manche Person davon abhalten.

Die frühblühenden Sträucher zur Straße (Vaiante 1) oder auch die Stauden zum Priesterweg finde ich auch gut. Generell hätte ich so viele Bäume, Stauden und Sträucher wie möglich, da sich im Zuge des Klimawandels die Stadt schon genügend aufheizt. Die Pflanzenwelt verhindert außerdem eine weitere Erosion des ohnehin recht kargen Bodens.

Spielgeräte bräuchten man in allen Varianten wohl nicht. Dafür lädt der Spielplatz nebenan ein. Eine Verbindung wäre also praktisch.

Das Plateau könnte auch als blühende Wiese fungieren, die zum Schutz der Insekten selten gemäht wird. Sollte mal ein Fest stattfinden (z.B. Osterfeuer, Erntedankfest etc.) dann kann sie vorher gemäht werden. Ein Festival halte ich für machbar, aber nicht für notwendig.

Von Anonymous
07.03.2022 um 19:31 Uhr
Diese Variante ist die schlechteste von allen. Die Hochbeete sind unnütz, da die Pflanzen darin immer wieder geklaut werden und einfach grottig aussehen. Zugang zum Spielplatz von dort aus? Wozu? Wer entdecken will, der nimmt auch Umwege. Stadtplatz, nein Danke, wir haben schon den „Parkstreifen“ und den „Ernst-Busch-(Park)Platz“. Obstbäume lieber vereinzelt auf dem Gelände verteilen, als gebündelt an einer Stelle. Keine schwimmende Insel, KEINEN Zugang zum WASSER! dichte Bepflanzung auf „Plateaugelände“ ist ein Muss (Lärmdämmung). Zu viele Wege und Pfade stören die Tiere (insbesondere Insekten). Lieber geschlossene Vegetationsdecke als Sichtachsen! Die Natur hat Vorrang!

3 Antworten auf Variante 3 – „GERADE SO HERAUS“